Wertvolle Quellen für Zweitmeinungen - Auf der Suche nach rascher Hilfe und mehr Information
Zweitmeinungen verwirren doch nur… Tatsächlich?
„Wer nichts weiß, muss alles glauben“ (Marie von Ebner-Eschenbach) Ok. Ein Zitat am Anfang…? Zugegeben: das ist wenig originell! Wie wäre es mit einem Versprechen? Bitteschön: Wer diese Quellen beachtet, muss eben nicht mehr alles glauben – weil er etwas (mehr) weiß! Versprochen!
Neulich...
„Gestern war noch alles in bester Ordnung – heute sieht er „grüne Männchen“ und ist völlig verwirrt.
Gestern war er noch super-fit und ist täglich 6 km spazieren gegangen – heute sind 600 m am Stück kaum noch möglich.“
Das waren die Inhalt des Anrufs. Ich konnte die Verzweiflung förmlich durch die Leitung spüren. „Das kann doch nicht sein, was ist denn da los?“
Ein wirklich rüstiger Rentner in bestem Allgemeinzustand wurde von einem auf den anderen Tag zum Pflegefall. Ohne vorherige Ankündigung. Ohne Anzeichen oder Vorwarnung.
Seine Lebensgefährtin rief bei mir an und bat mich um meine Meinung.
Aktuell befindet er sich in ärztlicher Betreuung einer Uniklinik und wird quasi auf links gedreht, doch die Ärzte finden nichts Konkretes.
Auf der Suche...
Es stehen zwar ein paar mögliche Diagnosen im Raum, doch die häufigste Aussage, die die Lebensgefährtin hört, ist: Das kann im Alter schon mal passieren. Er ist ja nicht mehr der Jüngste.
Doch damit abfinden? Nein, das wollte sie nicht. Sie wollte eine zweite Meinung.
Einer meiner ersten Gedanken -ohne irgendeinen Arztbericht gelesen zu haben- war: Das könnte vielleicht eine Vergiftung sein. Klar, als ehemaliger Rettungsdienstler gehe ich bei plötzlich auftretenden Beschwerden erst mal die „groben Möglichkeiten“ durch.
Doch die Klinik suchte nach anderen Ursachen und Hintergründen – und wurde weiterhin nicht fündig. Außer „altersbedingten“ schwammigen „Verdachts-Diagnosen“ kam eigentlich nichts Greifbares raus…
Die zweite Meinung bringt neuen Wind...
Es hat leider etwas gedauert, bis wir einen Arzt gefunden haben, der das Blut auch nach Schwermetallen untersucht hat. Und siehe da: Als der Laborbericht eintraf, zeigte sich ein zu hoher Wert für das Spurenelement und Schwermetall Mangan.
Zu viel Mangan kann genau die Symptome hervorrufen kann, die bei dem Patienten zu erkennen waren…
Klar wurde auch in der Uniklinik Blut abgenommen und auf die unterschiedlichsten Dinge untersucht. Die üblichen Werte halt, welche in den meisten Fällen Hinweise auf Ursachen der Symptome geben können. Da gehört die Ermittlung des Mangan-Wertes einfach nicht dazu.
Ein einfache ausführliche Blutanalyse, an die offensichtlich niemand gedacht hat, weil zu hohe Mangan-Werte heutzutage nun mal kaum noch vorkommen.
Plausibel und nachvollziehbar...
Auf der Suche nach möglichen Ursachen hat ein einfacher Anruf der Lebensgefährtin, um eine weitere Einschätzung zu bekommen, also viel verändert…
Es war sicher nicht der klassische Weg, um eine Zweitmeinung zu bekommen. Aber ein durchaus plausibler und nachvollziehbarer Weg. Im Prinzip ja auch verständlich: vier Augen haben schon immer mehr gesehen als zwei! Und aus zwei Meinungen kann man sich oft EINE bessere bilden…
Der Klassiker...
Offen propagiert wird inzwischen der klassische Weg: Einfach zu einem anderen Arzt gehen, um den Befund des ersten Arztes zu bestätigen oder eine andere Einschätzung zu bekommen. Auch Ärzte sind ja nur Menschen – und können sich irren.
Ich komme später darauf zurück, wo hierbei die Herausforderungen liegen…
Vorher mag ich einige Möglichkeiten aufzeigen, die oft einfacher zu bewerkstelligen sind.
Manchmal muss es gar nicht der aufwendige und zeitraubende Facharzttermin sein, um sich eine zweite Meinung einzuholen. Welche einfacheren Möglichkeiten gibt es?
1. Pharmareferenten - die zweite Meinung für "Innere Medizin"
„Alles Verbrecher“ mag man zunächst glauben… Diese Meinung herrscht doch zumindest landläufig?
Doch auch wenn ich selbst aus diesem Beruf ganz bewusst -aus diversen guten Gründen- ausgestiegen bin, mag ich für diesen Berufszweig an dieser Stelle eine Lanze brechen.
Pharmareferenten sind in aller Regel exzellent ausgebildet und staatlich geprüft, bevor sie als Pharmareferent arbeiten dürfen. Und um diese Prüfung zu bestehen, durchlaufen sie eine umfangreiche Ausbildung. U.a. über die Funktionsweise des Menschen, Krankheitsbilder, Regelmechanismen des menschlichen Körpers und natürlich auch Möglichkeiten der medikamentösen Therapie und die Wirkweise der Medikamente.
Das ist auch notwendig, schließlich sollen sie im Arztgespräch später immer wieder neues Wissen vermitteln und verstehen, wovon der Arzt berichtet.
1.1. Pharmareferenten - wirklich?
Pharmareferenten sind doch aber nicht unabhängig? Das mag für ihren Beruf und gegenüber Ärzten stimmen. Für private Tipps und Antworten werden sie jedoch nicht bezahlt. Ein guter Pharmareferent wird begründen, warum und wie er zu seiner Meinung kommt! Im privaten Umfeld hat er keinen Vorteil von seiner Aussage.
Sicher gibt es auch „schwarze Schafe“ unter den Pharmareferenten, die nicht wirklich viel Ahnung von Medizin haben und auch kein großes Interesse daran. Je nach Fachbereich kann der große Teil jedoch zu der einen oder anderen Fragestellung bestimmt etwas beitragen.
2. Medizinprodukteberater - die zweite Meinung auch für Ärzte
Auch Medizinprodukteberater sprechen täglich mit Ärzten und sind nicht selten an deren Seite oder im Hintergrund tätig, wenn es darum geht, Patienten zu behandeln. Sie stehen dem Arzt für Fragen zur Verfügung und müssen ihr Handwerk einfach verstehen, da die Ärzte sich oft auf sie verlassen.
Dazu kommt, dass er mit Sicherheit viel über andere Behandlungs-Möglichkeiten weiß, da auch er den Arzt beraten soll und sich daher zwangsläufig mit dem „Wettbewerb“ auseinandersetzen muss. Selbst Ärzte fragen deshalb Medizinprodukteberater gerne nach einer zweiten Meinung. Ein weiterer Vorteil ist, dass Medizinprodukteberater berufsbedingt sehr viele Ärzte kennen und damit auch unterschiedliche Herangehensweisen.
2.1. Medizinprodukteberater - Beispiele
Ein Medizinprodukteberater für Pflaster und Verbandstoffe kann sicher eine Menge zu Wundheilungsstörungen sagen, ein Berater für Herzschrittmacher zu Herzproblemen und ein Medizinprodukteberater für künstliche Gelenke sicherlich zu Operations- und Narkosemethoden.
2.2. Medizinprodukteberater - und die "rosa Brille"
Sicherlich ist zu beachten, dass Medizinprodukteberater oft eine etwas „rosa angehauchte Brille“ für die „eigenen“ Produkte aufhaben. Ihre „Zweitmeinung“ kann dennoch aufgrund ihrer Expertise sehr wertvolle Informationen beinhalten.
3. Rettungsdienst-Mitarbeiter - Zweitmeinung ausgeschlossen?
Auch diese Berufsgruppe ist intensiv ausgebildet und bildet sich ständig fort. Rettungsdienstler müssen im „Ernstfall“ -also wenn es um Leben und Tod geht- innerhalb sehr kurzer Zeit die richtigen Entscheidungen treffen. Egal, auf was sie im Einsatz treffen – und da gibt es oft keinen Platz für zwei Meinungen. Ich glaube es ist nachvollziehbar, auf welch tiefgreifendes Wissen die Retter zurückgreifen können müssen.
Die haben ja den Notarzt?
Zwei Dinge dazu: erstens ist bei vielen Einsätzen der Notarzt nicht sofort zur Stelle. Zweitens: Gerade im ländlichen Bereich wird der Notarztdienst oft von Hausärzten bedient. Im Ernstfall -und das sage ich hier nach 7 Jahren Rettungsdienst- habe ich lieber einen erfahrenen Rettungsdienstler, der mir hilft, als einen wenig notfallerfahrenen (Haus-)Arzt!
4. Pflegepersonal (oder Physiotherapeuten, Hebammen und andere Heilberufe)
Auch diese Berufsgruppe ist stark unterschätzt! Pflegepersonal ist der verlängerte Arm der Ärzte. Auch diese Ausbildung ist sehr tiefgreifend. Zudem sind sie sehr nahe am Patienten und merken oft am ehesten, ob und wie eine Therapie anschlägt.
Dabei erfahren sie seltsamerweise oft die ehrlichere Meinung des Patienten als Ärzte. Sie geben Rückmeldung an die Ärzte, wie es den Patienten geht. Und je länger sie den Beruf schon ausüben, desto mehr Erfahrung haben sie. Auf der Suche nach einer Zweitmeinung sind sie oft wertvolle Ansprechpartner.
5. Heilpraktiker - die andere Zweitmeinung
Sehr spannend, weil diese Berufsgruppe oft andere Herangehensweisen als die Ärzteschaft hat. Dennoch können sie natürlich von Berufs wegen schon Zusammenhänge erkennen und Krankheiten einordnen. Idealerweise arbeiten sie mit den Ärzten zusammen und ergänzen sich.
Während Ärzte Diagnosen stellen („Feststellung, Bestimmung einer Krankheit durch den Arzt“), suchen Heilpraktiker oft nach Ursachen und versuchen diese zu beheben. Naturgemäß ist dies sehr anspruchsvoll und setzt eine gute Ausbildung und viel Erfahrung voraus. Ideal also, um eine vielleicht ganz andere Zweitmeinung zu bekommen.
6. (ganzheitliche) Gesundheitsberater - die ganzheitliche zweite Meinung
Unter genannten Berufsgruppen sicherlich die Jüngste. In diesem Berufsfeld ist die Erfahrung und Spezialisierung sehr ausgeprägt. Während sich mancher Gesundheitsberater auf Ernährung, Bewegung, Diät, bestimmte Krankheitsbilder oder „geistige Gesundheit“ spezialisiert hat, gibt es auch „ganzheitliche“ Gesundheitsberater, die auf eine breite Erfahrung und Ausbildung(en) zurückgreifen können und eher generalistisch (ganzheitlich eben) unterwegs sind. Warum also nicht mal hier nach einer Zweitmeinung fragen?
Gesundheitsberater -Spezialisierung hin oder her- müssen Verständnis von Gesundheit, Krankheit und der Funktionsweise des Menschen mitbringen, um erfolgreich arbeiten zu können. Und unter ihnen gibt es auch wahre Multitalente!
Ich empfehle darauf zu achten, dass Gesundheitsberater unabhängig und deshalb in ihrer Handlungsweise nicht eingeschränkt sind und „ganzheitlich“ arbeiten.
6.1. (ganzheitliche) Gesundheitsberater - und Unabhängigkeit
Es gibt Gesundheitsberater, welche nicht von den Patienten beauftragt werden (sondern z.B. von Krankenkassen – und deshalb nicht unabhängig sind) – ob ein solcher Gesundheitsberater ganzheitlich arbeitet, lasse ich mal dahingestellt… Und es gibt jene, welche im Auftrag der Patienten arbeiten und deshalb auch ausschließlich deren Interessen verfolgen – also unabhängig arbeiten.
Idealerweise ist die Ausbildung zum Gesundheitsberater nicht der Einstieg ins Gesundheitswesen, sondern sattelt auf eine bestehende Ausbildung in diesem Bereich auf. Es lohnt sich genau hinzusehen.
Manchmal kann man natürlich auch Glück haben und jemanden finden, der sowohl Rettungsdienstler, Pharmareferent, Medizinprodukteberater UND Gesundheitsberater ist… 😉
7. Ärzte - der Klassiker für Zweitmeinungen
Der wohl klassischste Weg. Sicher, ein anderer Arzt kann auch zu einer anderen Meinung kommen.
Allerdings – um das mal etwas greifbar zu machen: Wenn ich in ein Audi-Autohaus gehe und nach meinem „Idealfortbewegungsmittel“ suche und dann in ein anderes Audi-Autohaus, dann ist die Wahrscheinlichkeit ja recht groß, dass auch das gleiche Fahrzeug herauskommt, nicht wahr? Motorräder und Fahrräder gibt es da wohl eben so wenig, wie Skateboards, Scooter und andere Fortbewegungsmittel.
Außerdem unterliegen Ärzte so mancher Einschränkung, hierzu findest Du in meinem Blogartikel Im Krankheitsfall einige interessante Informationen.
7.1. Ärzte - Aus- und Weiterbildung
Ärzte studieren eben Medizin und machen oft noch eine Facharztausbildung.
Danach bilden sie sich auf Kongressen, Symposien und Fortbildungen weiter, die in den allermeisten Fällen von Industriepartnern aus der Pharma- und Medizintechnik-Branche gesponsort werden. Deshalb sitzen dort in denselben Vorträgen dann eben auch: die Pharmareferenten und Medizinprodukte-Berater – und hören dieselben Vorträge…
Vortragende sind gerne Chefärzte und/oder Professoren, welche ebenfalls gerne von der Industrie „gefördert“ werden. Gleiches gilt für Fortbildungen, welche von sogenannten Fachgesellschaften der Ärzte organisiert werden.
7.2. Ärzte - Beachtenswertes bei Arzt-Zweitmeinungen
Wenn dennoch ein Arzt für die Zweitmeinung bemüht werden soll:
Schließe von vornherein aus, dass Dich dieser Arzt auch behandelt und teile ihm mit, dass Du nur eine Zweitmeinung möchtest. Es besteht dann zwar die Gefahr, dass er sich nicht richtig Mühe gibt, aber er wird Dir auch nichts verkaufen wollen (auch nicht seine Leistung). Oder suche Dir einen Arzt, der die vom ersten Arzt empfohlene Leistung gar nicht anbietet. Es ist zwar fraglich, ob er dann auf dem neuesten Stand ist, allerdings hat auch er kein Interesse, Dich als Patient zur Behandlung zu gewinnen.
Kennt der Zweitmeinungs-Arzt gar seinen Kollegen, der die erste Diagnose gestellt hat – wird es ihm unter Umständen schwerfallen, zu einem anderen Ergebnis zu kommen. Unter Umständen kann es deshalb auch Sinn machen, die Erstmeinung gar nicht anzusprechen…
7.3. Ärzte - sind auch nur Menschen
Ärzte sind wichtig in unserem Gesundheitswesen – keine Frage. Und Vertrauen ist die Basis für eine gute Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient. Blindes Vertrauen ist jedoch keinesfalls angebracht. Weil erstens auch Ärzte irren können. Weil zweitens auch das Arzt-Wissen begrenzt und nicht immer auf dem neuesten Stand ist. Und weil drittens ein Außenstehender kaum überblicken kann, mit welchen Zwängen und Nöten ein Arzt konfrontiert ist.
Um einen anderen Einblick zu erhalten und eine echte Zweitmeinung zu erhalten, lohnt es sich deshalb, die oben genannten Berufsgruppen mit einzubeziehen.
Auf dem Weg zur Gesundung kann die zweite Meinung im Falle des Falles nur hilfreich sein. Je unwiderruflicher die Behandlung ist (eine Operation zum Beispiel) und je unsicherer oder unklarer die Diagnose, desto wichtiger wird es, sich eine Zweitmeinung einzuholen.
8. Andere Patienten und Internet - zweitmeinungs-tauglich?
Ein kurzes Wort noch zu Selbsthilfegruppen und Internetrecherche. Beides inzwischen fast selbstverständlich für den einen oder anderen.
Selbsthilfegruppen haben durchaus ihren Wert, da oft Erfahrungsberichte gegeben werden können. Wenn auch der individuelle Fall kaum Berücksichtigung findet, ergeben sich doch oft Hinweise auf Dinge, die berücksichtigt werden sollten.
Die Internetrecherche ist daneben sicherlich hilfreich für erste Informationen.
Was bei Selbsthilfegruppen und Internet zu beachten ist habe ich in meinem Blogartikel Gesundheitsfragen näher beleuchtet.
Beides -Selbsthilfegruppen und auch Internetrecherche- sind nicht für die fachliche Zweitmeinung geeignet!
Der aktuelle Stand...
Im eingangs erwähnten Beispiel hat sich das Einholen einer anderen Meinung auf jeden Fall gelohnt: ein erhöhter Manganwert ist der Gesundheit keinesfalls zuträglich – und es bei diesem Patienten wäre es ohne Frage nach einer zweiten Meinung wohl kaum entdeckt worden… Und letztlich war es dann auch EIN Baustein auf dem Weg zur Gesundung.
Wie gesagt: vier Augen sehen mehr als zwei. Es wird Dir jedoch niemand von sich aus eine Zweitmeinung anbieten. Es ist deshalb wichtig, sie einzufordern!
Zweitmeinung - und die eigene Meinung
Neben der Zweitmeinung kann natürlich auch die eigene Meinung besser gebildet werden, wenn genügend Informationen vorliegen. Und auch aus diesem Grund schenke ich Dir gerne meine Liste
Die 39 besten Bücher zum Thema Gesundheit – für alle ohne „weißen Kittel“ und Medizin-Studium
ALLES IMMER SO AUFBEREITET, DAS OTTO-NORMAL-VERBRAUCHER ES VERSTEHT UND SPASS BEIM LESEN HAT – GANZ OHNE „MEDIZINER-LATEIN“
Viel Spaß beim Schmökern – und gute Gespräche beim Einholen einer zweiten Meinung.
Gesundheit geht auch anders!
Dein Andreas
Ganzheitlicher Gesundheitsberater und Präventionscoach
Sehr interessant – ganz herzlichen Dank für die unterschiedlichen Ideen, wo ich überall eine fundierte Zweitmeinung bekommen kann.
Hallo Andreas,
endlich mal ein wirklich informativer Gesundheitsblog,
ohne Fachchinesisch. Der sich nicht am Ende als Werbeplattform für
Nahrungsergänzungsmittelanbieter entlarvt.
Einfach menschlich und ehrlich, dass ist ja heute leider nicht mehr selbstverständlich, gerade im Gesundheitswesen. Wo es doch eigentlich gerade, so wichtig wäre.
Dankeschön für das Kompliment. Ich sehe das ganz genau so: Menschlichkeit und Ehrlichkeit sind die zwei Hauptpfeiler, auf denen das Thema Gesundheit aufgebaut sein sollte. Heute leider nicht mehr selbstverständlich. Es freut mich, wenn mein Blog hier auf verständliche Weise etwas Licht ins Dunkle bringt. Gesundheit geht eben auch anders!